Stressiges CI oder Einbildung

  • Hallo,
    ich trage mein Ci seit meiner EA am 22.04 täglich und bilde mir ein das es ermüdent ist.
    Das HG lasse ich seit der EA weg.
    habt ihr ähnliche Erfahrung

    grüsse

  • Klar ermüdet man anfangs sehr schnell, denn das Gehirn hat viel zu tun. Es lernt ganz neu die Eindrücke des Hörens in Sprache zu verwandeln. Aber glaub mir, es hat auch große Vorteile, so bekommt man wenigstens keine Demenz :) .
    Gruß, Rosemarie.

    2005 links CI Freedom
    2006 rechts CI Freedom mit Double Array Implant wegen verknöcherten Cochlear
    seit Freitag dem 13.09.2013 beiderseits den N5 von Cochlear

  • Vielen Dank für deine Antwort,
    also wenn Demenz von der Aktivität der Hirn abhängig ist, habe ich keine bedenken mehr :P

    Ich habe das Ci ab dem 2ten Tag nach EA ohne HG getragen und erst heute Mittag mal ne Pause gemacht weil ich Telefonieren musste.
    irgendwie brauche ich jetzt eine kurze Pause.

    Und mal nicht im Donald Duck Sount höhren ist auch mal wieder fällig
    :wink:

    Grüsse

  • Wie hat sich das bei dir jetzt entwickelt?
    Ist es jetzt angenehmer?

    Darf ich Fragen für welchen Hersteller und Prozessor du dich entschieden hast?

    links: normalhörend
    rechts: MED-EL Concerto, FlexSoft OP 23.07.2013, EA 22.08.2013

  • Hallo,

    ja ich habe 2 tage das CI nur stundenweise getragen, dann ging es besser.

    Nach wie vor machen ich Musikübungen sowohl seber Gitarre spielen und Musick aus dem Player direkt ins CI.

    Wobei Musik aus dem Lautsprecher mehr anstrengt als aus dem Player direkt ins CI gespielt.

    Zusammengeasst ist zu sagen das MIR das hören von Musik Vortschritte gebacht hat und wohl noch bring.

  • Die Donald-Duck-Phase blieb mir erspart, bei mir hat das Sprachverstehen nach ca. 3 Wochen eingesetzt (bis dahin hat es mehr oder weniger nur gezischt, nur laute Zahlen gingen leidlich) und es fand bisher alles im Hochtonbereich statt. Das Hören hat sich in diesem Bereich gut entwickelt, so dass bei der letzten Anpassung die Lautstärke und Empfindlichkeit angehoben wurden. Auch das hat wieder einen kleinen Schub gebracht.

    Musikhören kann den Prozess unterstützen, das hängt sicherlich von der eigenen Hör-Historie und von den Hörgewohnheiten ab - ich behalte mein HG an, allerdings nutze ich dabei das niederst eingestellte Programm (Lautstärke/Empfindlichkeit), so dass das CI schon noch etwas zu tun bekommt während des Lernprozesses.

    Vielleicht bremse ich damit den Lernerfolg etwas aus, aber mir bekommt es besser. Und zwischendurch checke ich immer wieder die Tonleitern ab, wie sich das anhört. Merke ich, dass ich keine grossen Erfolge mehr erziele oder den Eindruck bekomme, was denn fehlt im Hörbereich, versuche ich, einen vorgezogenen Anpassungstermin zu bekommen. So wie morgen, bin gespannt ...

    Gruss, Rainer.

    Beidseitig versorgt mit: Med-El (Flex 28 im Schneckle, aussen jeweils Sonnet, vormals Rondo)

    ____________________________________

    Das Gute missfällt uns, wenn wir ihm nicht gewachsen sind.

  • das zischen hatte ich einen taglang, am nächsten Morgen habe ich einzelne Silben gehört und am mittag kam die nächste anpassung mit der ich schön Wörter verstanden habe.

    Es folgten in der Woche noch weiter 3 Anpassungen mit denen ich jetzt höre (mickymous mässig) 8)

    Ende nächten Monat bin ich wieder im Hörzentzum der MHH und hoffe das man die Absenkung der Störgereuche anheben kann, das nervft beim gitarrespielen ungemein.Mein

    Fazit ist das mich musikhören weiter gebracht hat, wie es mit Höhrgerät funzt werde ich erst nach der nächten Anpassung probieren.(widdermässig mit dem Kopf durch die Wand) :P