Vom HNO abgewiesen

  • Mmmmh, wennn ich was neues brauche, SP setzt schon mal aus nach über 4 Jahren...., dann soll ich mich an die MHH (operierende Klinik) und an Medel wenden. Die machen das dann schon. Und der Weg ist mir nicht zu weit für einen neuen SP.
    Gruß Norbert

    links: Opus 2XS, Flex28; OP 14/09/2012 MHH
    EA: 05/11/2012 erfolgreich

    seit 12/06/2020 Sonnet 2

    rechts: HG (zu nichts nutze...)
    --------------------------------
    Offenbarung 21,4
    ...und der Tod wird nicht mehr sein, noch Trauer noch Geschrei noch Schmerz...

    Jesaja 35, 4-6
    Sagt den verzagten Herzen: "Seid getrost ..." ...dann werden die Ohren der Tauben geöffnet werden...

  • Patienten wahl ok, aber warum lehnt man jemand ab wo schon lange dort hin geht, wie in dem fall von Violamaus.

    Das ein Arzt jemand ablehnt wenn man noch nie dort war, kann man jenach Grund verstehen , aber leider kommt das immer öfters vor.

    Entschuldigt bitte, mein Beitrag bezog sich auf die Nachricht von bestager, nicht auf Violas. Das verstehe ich nämlich auch nicht!
    Lieben Gruß
    Alexandra

    Im Mai 2016 nach einer schweren Mittelohr- und Hirnhautentzündung linksseitig ertaubt.
    Rechts normal hörend.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Michael

    Du schreibst das ein HNO sich nicht weigern darf jemand zunehmen bzw. übernnehmen, dann dürfte dieser auch das nicht tun wenn er voll ist. Hier in der Region gibt es immer wieder Fachärzte die keine neue Patienten aufnehmen weil sie voll sind. Das wäre in dem Fall auch nicht rechtsn oder wie?

    lg
    franzi

  • Wegen Arbeitsüberlastung darf ein HNO Patienten ablehnen.
    Das war auch seine Begründung bei mir, nur ob ich wirklich mehr Arbeit als andere Patienten bisher gemacht habe, das wage ich zu bezweifeln.
    Er hatte die Befürchtung geäußert, dass ich als CI Patient wegen anstehender Rente mehr Arbeit machen würde und ihm die Zeit dann für andere Patienten fehlen würde.
    Von Rente hatte ich gar nichts gesagt.

    Inzwischen war ich beim alten Doc.
    Da das ganze Personal in den letzten 2 Jahren gewechselt hat, wollten die mich doch glatt wieder weg schicken.
    Erst als ich massiv wurde, holten sie den Arzt und der erlaubte mir dann zu warten.
    Ich war nicht wegen den Ohren dort, sondern vor lauter Hausstaub und Pollenallergie, was in der Uniklinik Freiburg jetzt festgestellt wurde, krieg ich keine Luft mehr.
    In dem Zustand hat mich der andere Arzt einfach unbehandelt wieder weggeschickt.
    Telefonieren klappt bei mir nicht so toll und wenn ich jemand anrufen lasse, kommt meist dabei raus, dass ich erst in Monaten einen Termin bekomme.
    So jetzt geschehen beim Augenarzt, bei dem hat meine Frau angerufen und ich habe erst im Juli 2017 einen Termin.
    Früher bekam man den noch innerhalb einer Woche. ?(
    Aber wir schaffen das. :rolleyes:

  • Moin Bestager,

    Aber wir schaffen das.

    ja sicher.

    Sicher ist aber auch, dass Deine und meine Zukunft nach der Erwerbstätigkeit eher ungewiss ist. Ich denke, wir sind annähernd ein Jahrgang.

    Konrad

  • Hallo Michael

    Du schreibst das ein HNO sich nicht weigern darf jemand zunehmen bzw. übernnehmen, dann dürfte dieser auch das nicht tun wenn er voll ist. Hier in der Region gibt es immer wieder Fachärzte die keine neue Patienten aufnehmen weil sie voll sind. Das wäre in dem Fall auch nicht rechtsn oder wie?

    lg
    franzi


    Hallo, Franzi,
    was bedeutet das denn, wenn der Arzt als überlastet gilt?
    Es muss doch bedeuten, dass er mit X Patienten nicht als überlastet gilt, aber mit X+1 schon, oder?
    Wenn wir davon jetzt ausgehen, dann muss man sich fragen, was passiert, wenn X+1 nicht abgelehnt und sondern behandelt werden würde? Wie läuft das dann ab?
    Nun, pro Tag müssen eine bestimmte Anzahl Patienten behandelt werden, damit die erbrachten Leistungen an die KV abgerechnet werden können und die Praxis sich rentiert.
    Da,mit ist Equipment, Infrastruktur und Personal gemeint, die bezahlt werden müssen und der Arzt verdient damit auch seinen Lebensunterhalt. Soweit die reine Lehre und graue Theorie!

    Aber das bedeutet ja nicht, dass der Patient X+1 am selben Tag noch on top drankommt, und das Stresslevel erhöht, oder!? Nein, der Patient X+1 kommt ans Ende der Warteschlange aller noch zu behandelnden der Patienten!
    Eine Überlastung kann so eigentlich nicht entstehen oder? Es bedeutet nur, dass die Welle/Warteschlange von Patienten, die er (in der Zukunft) noch zu behandeln hat eben einfach mehr werden.
    Ein Phänomen, das ihr oft in dem Thread beschrieben habt, nämlich die immer länger werdende Wartezeit auf einen Azrttermin beim Spezialisten.

    Aber, um es klar zu sagen, ich selbst bin kein Jurist, aber ich werde gern einmal genauer nachfragen, wie die rechtliche Seite aussieht. Bis jetzt war ich der Meiunung, dass nicht, Bestager aber ist der Meinung im Falle von Überlastung kann der Arzt ablehnen! Ich laß das einfach mal so stehen und melde mich, wenn ich konkrete Antworten vom Juristen habe! Oder aber, wenn jemand schneller ist als ich! :thumbup:

    Viele Grüße
    Michael

  • Was passiert, wenn die Wartezeit auf einen neuen Termin immer länger wird? Die Beschwerden häufen sich und der Stress nimmt zu, für den Arzt als auch für die Patienten. Ein guter Arzt möchte zudem ein gewisses Qualitätsniveau erhalten. Als Patient wird man ohne weiteres nicht verifizieren können, ob der Arzt zu Recht sagt, er sei überlastet.

    • Offizieller Beitrag

    Wird glaub mit der Zeit immer komplizierter, denke ich mal. Z.b hier gibt es einen HNO-Arzt der nächste in diese Richtung ist 25km und in die andere Richtung auch ca. 25km weiter., sprich wenn die jetzige aufhört und kein Nachfolger gefunden wird , muss das ja jemand auffangen. Was ja kaum geht ich seh das gerade bei einam anderen Facharzt wo hier das Chaos herscht, früher waren es 2 in der Praxis aber der Nachfolger kam alleine.

  • Moin Bestager,

    ja sicher.

    Sicher ist aber auch, dass Deine und meine Zukunft nach der Erwerbstätigkeit eher ungewiss ist. Ich denke, wir sind annähernd ein Jahrgang.

    Konrad

    Hallo Konrad und freundliche Grüße an unsere Landeshauptstadt.

    Das glaube ich auch, dass auf uns Babyboomer noch gewaltige Herausforderungen zukommen werden, die wir momentan höchstens erahnen.

    Muß froh sein, dass ich in der Ärzterealität agekommen bin, dachte immer, Ärztemangel, das wäre ein Problem des Ostens.
    Aber das scheint nun auch in der Rheinschiene immer schlimmer zu werden.
    Für die Aufgaben, die da die nächsten Jahre auf einen zukommen, muß man jetzt seine Ärzte an der Stange halten, die Zeit des Hopping scheint endgültig vorbei zu sein.
    Mein Allgemeinmediziner ist inzwischen vor 10 Jahren in Rente gegangen und die Ausländerin, die die Proxis übernommen hat, kann bis heute kein richtiges Deutsch sprechen.
    Es ist für mich als schwierig zu verstehen, von was sie eigentlich redet.
    Da wollte ich eigentlich auch ran und mir was näheres suchen, aber jetzt bin ich auf dem Standpunkt, lieber die, als gar kein Arzt.
    Zumal so ein Wechsel nicht gerade trivial ist.
    Wenn der Renteneintritt für uns Babyboomer nicht noch auf ü70 hinausgeschoben wird, muß ich mich da nun langsam drauf vorbereiten.

    Jetzt habe ich erstmal Urlaub ab morgen, ihr könnt mir gar nicht glauben, wie glücklich ich darüber bin, endlich ein Paar Wochen ohne Hörstress im Großraumbüro.
    Habe bis 12 Uhr heute durchgeschlafen, einfach herrlich !
    Werde vor allem relaxen und absolut nichts tun, ausser zu den Familienfeiern gehen, das ist wieder akustische Herusforderung, mehr als genug.

    Grüße
    Bestager

  • Hallo Bestager,


    das mit der Ablehnung ist schon krass und ich hoffe Du findest bald einen guten HNO, auch wenn er weiter entfernt ist.
    Zu meinem HNO muss ich 42 km zur Praxis fahren. Aber das ist es mir wert, da ich mit meinem HNO sehr zufrieden bin.


    Viele Grüße
    Harry

  • Wenn ich von deinen Schwierigkeiten lese, da sind meine Sachen trivial dagegen.
    Ja, einen Arzt zu haben, mit dem man sich auch noch gut versteht, das ist ein Segen und gar nicht so selbstverständlich.
    Zumal die Wahl immer schwieriger, bis unmöglich wird.
    Von allen Ärzten, die ich bisher kennen gelernt habe, war mir Frau Prof. Aschendorf in Freiburg am sympathischsten.
    Sie hat natürlich wenig Zeit, nimmt sich trotzdem so viel es geht für einen, sie weiß gut mit ihren Patienten umzugehen.
    Also bei ihr bist du am besten aufgehoben.
    Auch bei mir sind 2 Dinge nicht so optimal gelaufen, aber wer weiß schon, wie das wo anders gewesen wäre.
    Jeder muß halt sein Päckchen tragen, du, ich und alle hier.
    Wichtig ist vor allem, dass man das nicht in sich hineinfrißt, rede, schreibe darüber, was du ja tust, alleine das ist schon eine große Hilfe.
    Viel Kraft wünsche ich dir und lass den Kopf nicht hängen, es geht immer irgendwie weiter

    Ich hör grad Tscheikovsky, drum dorum dorum dorum, drum dorum dorum dorum..... Instrumentalmusik geht ja so, nur singen darf keiner dazuwischen, sonst ists na ja.......

    Grüße
    Bestager

    P.S. Ah, Pfullendorf lese ich gerade, da fällt mir sofort Geberit ein, da war ich früher auf Seminaren, als ich noch in grauer Vorzeit, mit gesunden Ohren, als Installateur arbeitete.

    2 Mal editiert, zuletzt von bestager (18. Dezember 2016 um 14:32)

    • Offizieller Beitrag

    Hier im Schwarzwald läuft gerade eine Projekt das heißt, wo die Augenklinik Freiburg mit zusammen arbeit von keine Ahnung wem alles, eine Mobile Augenarzt Praxis macht, sprich da fährt ein Arzt mit Personal in bestimmte Dörfer/Städte und mietet dort einen Raum an und arbeite dort ein Tag oder so und macht Sehtest, hilft Sehbehinderten bei Sozialenfragen usw.. und schaut ob es für den Patienten evtl. doch möglich ist einen Ortsansäsigen Augenarzt zubesuchen.
    Wenn man das mal so anschaut stellt ich mir das schwer vor wenn man nicht mehr so Mobil ist. Mit den Babyboomern die irgendwann in Rente gehen gehen ja auch viel Ärzte in Renten, wenn ich mich hier so umschaue sind die meisten Ärzte die ich so besuche 50+.

  • Irgendwie verstehe ich diesen Ärztemangel sowieso nicht.
    Will das keiner mehr lernen ?
    Gerade vorhin im Spiegel gelesen, dass Ärzte bei Tinder (was auch immer das ist. Kuppelportal ?) sehr begehrt seien.

    Bei einem niedergelassenen Arzt ist das Anforderungsprofil nicht hoch, in eine Klinik ist das natürlich was anderes.
    Ich glaube, das ist bei uns alles zu sehr überreguliert und genau daran haperts.
    Ich kenne das selbst aus meinen vielen Ausbildungen, die ich früher wegen der Ohren hatte.
    Oft geht es nur darum, die Lehrer, Institute auszulasten und Dinge werden gepaukt, die später keiner mehr braucht.
    Ist natürlich eine schöne Zeit, aber ökonomisch betrachtet, absoluter Nonsens.
    Das sollte alles entmüllt, verkürzt werden, auf das Nötigste, das ist der einzig richtige Weg.
    Dann gibts auch wieder genügend Ärzte.
    Problem schiennen auch die Kassen und der Marburger Bund zu sein, die nur so und so viel Ärzte auf den Quadratkilometer zulassen, damit die sich gegenseitig keine Konkurrenz machen.
    Finde ich Quatsch, ein gesunder Wettbewerb, schadet auch Ärzten nicht.
    Von uns wird heute auch immer mehr Wettbewerb eingefordert.

    So seh ich das halt
    Bestager

  • Jetzt habe ich erstmal Urlaub ab morgen, ihr könnt mir gar nicht glauben, wie glücklich ich darüber bin, endlich ein Paar Wochen ohne Hörstress im Großraumbüro.
    Habe bis 12 Uhr heute durchgeschlafen, einfach herrlich !


    Hallo, bestager, das sprichst Du mir aus der Seele!
    Bin seit ca. 2 Wochen in Urlaub und habe auch erstmal ausgeschlafen, um runterzukommen!
    Ich bin zwar in keinem Großraumbüro, sondern im Home-Office allein zu Hause, aber sehr häufig mit Telefonkonferenzen, ich komme da schon auf ein paar Stunden pro Tag!
    Was mir hilft, ist mein Training drei mal die Woche, wo ich mich verausgaben und Kraft tanken kann.

    Ich wünsche Dir noch einen erholsamen und schönen Urlaub!
    Viele Grüße
    Michael

  • Bei uns wurde ebenso "Home Office" in der Betriebsvereinbarung verpflichtend ab 2017 aufgenommen.
    Bei dem was ich arbeite, wäre das problemlos machbar und ich würde jeden Tag 3 Stunden Wegezeit sparen.
    Aber mein lieber Chef, der macht unserem Team bisher da einen Strich durch die Rechnung, der besteht inoffiziell auf Anwesenheit.
    Unser Team ist halt die letzten Jahre so ausgedünnt worden, dass er dann oft alleine im Büro sitzen würde.
    Bin mal gespannt, nächstes Jahr ist es "verpflichtend" mal gucken, ob das dann vielleicht doch mal was wird.
    Ich wäre froh drum.

    Bei uns rollt Industrie 4.0 auf heißen Rädern.
    Alles wird digitalisiert, was nur irgendwie geht.
    Ein Beispiel von vielen, Windows 7 wurde noch von unserem Team vor Jahren im Betrieb ausgerollt, das läuft alles online über Nacht.
    Windows 10 wird nun von Indien aus bei uns ausgerollt.
    Daher werden wir auch immer weniger, von denen die altersbedingt gehen, wird niemand mehr ersetzt.
    Unserem Team gebe ich noch etwa 2 Jahre, dann wird alles, was wir früher gemacht haben, irgendwo im Ausland erledigt.
    Industrie 4.0 ist eine ganz große Bedrohung für unsere qualifizierten Arbeitsplätze in Deutschland.
    Ich bin ehrlich froh, dass ich schon so alt bin, für die Jungen wird das nicht lustig werden.

    Grüße
    Bestager

  • Ja, bestager, ich sehe hier auch eine großen Nachholbedarf in Richtung "Leadership" bzw. "Führungseingnung" der jeweiligen Vorgesetzten!
    Viele Unternehmen bieten die Möglichkeit von Home-Office, der Kostenstellverantwortliche wird i.d.R. Geld sparen! Aber Viele sind nicht in der Lage, die Home-Office-Mitarbeiter richtig zu führen!
    Diesen Umstand haben wir in unserem Unternehmen erstmals Rechnung getragen, als Arbeiten und Service-Leistungen nach Nearshore (Ungarn und Slowakei) transferiert wurden bzw. nunmehr international angeboten werden. Es gab Qualifizierungsrunden und Awareness-Programme speziell für Führungskräfte, die dann sogenannte "verteilte" Teams führen mußten und das war bei uns ca. ab 2004!
    Unser Unternehmen kommt von der anderen Seite von Industrie 4.0, wir bieten Lösungen dazu an, aber auch bei uns wird dem Konsolidierungswahnsinn Rechnung getragen, manchmal mehr als uns gut tut!
    Gerechterweise muss ich dazu sagen, dass wir (unser Team) Personal aufbauen müssen, um die Service-Leistungen für Kunden absichern zu können.

    Ich bin in der glücklichen Postition, in einer Sparte tätig zu sein, wo die Qualifizierung noch existentiell bzw. Vorraussetzung für den Erfolg ist, insofern mache ich mir da weniger Gedanken.
    Aber ja, wenn man international tätig ist, ist natürlich auch die Konkurrenz größer und die Personalkosten vielerorts wesentlich geringer, was es natürlich nicht einfacher macht!

    Möglicherweise kannst Du in einem Dreiergespräch mit dem "Schwerbehinderten-Beauftragten" Deiner Firma bei Deinem Chef für 2017 etwas erreichen!?
    Es gibt auch die Möglichkeit erst einmal nur 1-2 Tage Home-Office zu machen, um zu sehen, wie ihr mit dem CHef harmoniert, um dann die Anzahl Tage zu erhöhen!?
    Auch Chefs müssen sich an Veränderung erst gewöhnen, sind halt auch nur Menschen!
    Home-Office erfordert von dem EInzelnen ein hohes Maß an Disziplin, nämlich auch mal nein zu sagen, wenn um 23:00h noch eine Mailanfrage reinkommt und man sie auch noch beantworten könnte.
    Chefs und Mitarbeiter merken das sehr schnell und nutzen das auch gerne aus, denn man hat ja nicht weit zum Büro! Das kann auch gefährlich sein! Hier müssen klare Grenzen gesetzt werden!

    Ich drücke Dir die Daumen für 2017!

    Viele Grüße
    Michael

  • Ja, mein Chef steht halt auch auf der Abschussliste.
    Er wird nur noch bis Anfang 2019 da sein, dann ist er 60 und in dem Alter gehen Führungskräfte bei uns spätestens.
    Denke auch mit ihm zusammen, wird unser Team sterben.

    In anderen Teams ist "Home Office" schon lange Stadard, nur bei uns halt nicht.
    Aber nächstes Jahr wird ihm wohl nichts andere übrig bleiben.
    Ich warte ab, was meine Kollegen machen, die werden wohl auch sich den Anfahrtsweg sparen wollen.
    Zumal die alle mit dem Auto kommen und bei uns ums Werk morgens chronisch immer stundenlang Stau ist.

    Zum Glück kann ich alles schriftlich machen, denn bei Telkos (Telefonkonferenzen) kann ich nicht mithalten.
    Das merke ich immer wieder, wenn ich ab und zu dabei sitze, weil beim Teamgespräch irgendwer zugschaltet ist.
    Selbst wenn es ein Kollege ist, den ich kenne, erkenne ich die Stimme nicht, muß immer fragen, wer ist das ?
    Seit letztes Jahr läuft es bei uns über Skype, da sieht man dann wenigstens noch das Mundbild, was aber auch wenig hilft, weil meist zeitverzögert.
    Na ja, ich werds auch noch irgendwie rum kriegen.

    Grüße
    Bestager